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Gasterminal - Bahnstrecke - Sozialpolitik

Veröffentlicht am 23.04.2022, 20:55 Uhr     Druckversion

Gerlinde Böttcher-Naudiet, Thomas Hölck, Martina Claussen

Am vergangenen Mittwoch sollte eigentlich Dr. Ralf Stegner (MdB) in Wilster zu Gast sein, um über die geplante Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Itzehoe und Brunsbüttel zu sprechen. Da Stegner jedoch kurzfristig verhindert war, sprang der SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Hölck aus Pinneberg ein.

Zusammen mit Gerlinde Böttcher-Naudiet, SPD-Kandidatin für Steinburg-West und Martina Claussen, SPD-Kandidatin für Dithmarschen-Süd, sprachen dann die drei Bewerber um ihre jeweiligen Wahlkreise an der Unterelbe nicht nur über die Zukunft der Bahnstrecke, sondern auch über die Folgen für die heimische Wirtschaft und über notwendige sozialpolitische Korrekturen.

So ging Gerlinde Böttcher-Naudiet auf die Notwendigkeit ein, endlich genügend Betreuungsplätze in Kindertagesstätten bereit zu stellen, denn das sei ein Standortfaktor der Region.

Martina Claussen sprach über die Impulse für die Region, die die Ansiedlung eines Bateriewerks bei Heide mit 3000 Arbeitspltzen bringen könnte. Für Thomas Hölck haben der Ausbau und die Elektrifizierung der Westküstenbahn und des Zweiggleises nach Brunsbüttel absoluten Vorrang. Generell bemängelt wurden die in Deutschland sehr langwierigen Genehmigungsverfahren, die dann durch Klagen oft zusätzlich in die Länge gezogen würden. Eine solche Situation könnten wir uns nicht mehr leisten, wenn das Ziel, möglichst schnell unabhängig von Erdgasimporten aus Russland zu werden, schnell erreicht werden wolle.




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